Carlos Silva wuchs auf in Cali, Kolumbien. Dann studierte er zunächst Architektur an der Universität Javeriana in Bogota. 1999 zog er nach Berlin.
Carlos’s abstrakte Malerei ist stark durch geometrische Räume beeinflusst. Manchmal treten seine Installationen in Interaktion mit ihrer unmittelbaren räumlichen Umgebung. Während die Geometrie und die klassischen Regeln der Bildkomposition als ein Rahmen dienen, so ist der eigentliche Duktus dem Zusammenspiel von Zufall und der Kontrolle des Pinsels überlassen, ähnlich wie in der Kalligraphie. Darüber hinaus spielen Farbe und Plastizität, und die subtilen Nuancen, die sich daraus ergeben eine zentrale Rolle in der Wirkungskraft jedes einzelnen Werks.