Erdmute Blach

Erdmute Blach
erwarb ihr Diplom als Mathematikerin an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre künstlerische Arbeit basiert neben autodidaktischen Studien auf der Teilnahme an Kursen und Sommerakademien. Sie wurde zum „Internationalen Malereisymposium Mark Rothko 2016“ in das Rothko-Museum in Daugavpils (Lettland) eingeladen. Als Artist in Residence arbeitete sie dort 2017 sowie mehrfach in der Stiftung OBRAS in Estremoz (Portugal) wie im Kunstzentrum KONSTEPIDEMIN in Göteborg (Schweden). Mit eigenen Ausstellungen war sie in Schweden, Lettland, Portugal und Deutschland vertreten; beteiligt an Ausstellungen ebenso in Litauen, Frankreich, Österreich und den USA.

Viele meiner Bilder entstehen aus Klangvorstellungen, manche zu speziellen musikalischen Werken oder Stilen. Im Dialog mit Musik interessieren mich keine Illustrationen des Gehörten sondern Phänomene, die in beiden Künsten
vorhanden sind, beispielsweise kleine Verschiebungen, die als Spannungen wahrgenommen werden können. Visuelles Material wird in Rhythmik,  Klangfarben und Dynamik variiert und aufgebrochen. In diesem Ausloten der Möglichkeiten innerhalb eines selbstgesetzten Rahmens kommt dem Malprozess eine entscheidende Rolle zu. Die Arbeitsweise entspricht der Lebenshaltung bestehenden Zusammenhängen auf den Grund zu gehen und parallel zu
erkunden, was zu verändern wäre und wie.

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